Guten Tag, Ihr IPod steht jetzt für Sie bereit!
Nachdem wir Ihnen in der ersten Folge, der Studie von Newsmarketing, den richtigen Versandzeitpunkt vorgestellt haben, möchte wir Ihnen jetzt das Thema Personalisierungen von Creatives, also von E-Mail Content näher bringen.
Früher und auch noch heutzutage sind viele Firmen, die E-Mail Kampagnen führen, der Meinung das es für das Erfolgreich sein reicht, lediglich das Produkt unpersonalisiert vorzustellen oder gerade einmal die Anrede personeller zu gestalten. Die wenigsten Unternehmen gestalten Ihre E-Mails so Individuell wie möglich auf den Adressaten.
Um diese Diskussion über die richtige Personalisierung zu unterbinden, hat das Internet Marketing Unternehmen „Newsmarketing“ dieses Problem in dessen aktuelle Studie mit eingebaut, welche wir Ihnen nicht vor enthalten möchten.
Folge 2 – E-Mail Content personalisieren
Die Überlegungen begannen mit der Frage – Welche unterschiedlichen Arten der Personalisierung gibt es, und mit welcher kann eine Werbekampagne die höchste Performance erreichen?
Die drei Arten die getestet wurden waren:
- unpersonalisierter Text (lediglich das Produkt wird angepriesen)
- unpersonalisierter Text mit personalisierter Anrede
- komplett personalisierter Text mit ungefähr 10 Anreden
Versendet wurden diese nach demselben Schema wie bei der Folge eins, außer, dass jetzt alle E-Mails zu den ausgesuchten Versandszeitpunkten versendet wurden. Im Gegensatz zu dem ersten Test werden hier nur lediglich die Klickraten und unique Besucher ausgewertet, da die Betreffzeile nicht optimiert ist und somit für alle Versendungen die gleichen Vorrausetzen gewährleistet sind. Insgesamt wurden wieder über 2,1 Millionen E-Mails versendet.
Vorweg zu nehmen ist wieder das Ergebnis der Studie. Bei allen Auswertungen, sei es bei Klickrate, unique Besuchern oder der Gesamt-Performance – immer lag die komplett personalisierte E-Mail um Längen vorne.
Teilergebnisse der Studie:
Ranking der Klickrate

In der ersten Grafik können Sie deutlich erkennen das die komplett Personalisierte E-Mail mehr als doppelt so viele Punkte erreicht hat als die E-Mails ohne Anrede.
Ranking der unique Besucher

Bei Abbildung 2 ist noch deutlicher zu erkennen, wie sehr sich der Text mit bis zu 10 persönlichen Anreden bei den Adressaten durchsetzt. Die E-Mail, in der der Nutzer seinen Namen immer lesen konnte, hat bei den uniquen Besuchern die maximale Punktzahl erreicht und lag damit fast dreimal so hoch wie die unpersonalisierte Variante.
Ranking der Gesamten Performance

Auch die dritte Grafik zeigt Ihnen ein weiteres Mal das die komplett personalisierte Variante auch im Gesamt Ranking weit vor den restlichen liegt. Selbst die allseits beliebte Variante mit der personalisierten Anrede liegt ein gutes Viertel dahinter.
Performan Steigerung durch Personalisierungen

In dieser Grafik können Sie erkennen, dass es mit einer personalisierten E-Mail einen Performance Zuwachs von bis zu 19% geben kann. Beispielsweise können Sie bei einer Versandrate von 50.000 Adressaten und bei einer unpersonalisierten E-Mail von 25.000 eine Performance-Steigerung von 5.000 zusätzlichen Klicks erhalten.
Schlusswort
Das psychologische Phänomen, dass jeder an seinem eigenen Namen mit den Augen hängen bleibt beim Lesen, scheint auch zum Klicken zu verleiten. Insbesondere natürlich dann, wenn auch die Links in ihrer Klickaufforderung personalisiert sind.
Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache – die Herausforderung für alle Marketer ist es, E-Mails zu gestalten, die ganz persönlich für den Leser zugeschnitten sind. Eine banale Anrede reicht bei weitem nicht aus, um erfolgreich mit E-Mails zu werben. Marketer können so ca. 19% mehr Besucher mit einer Werbekampagne auf ihre Landingpage locken. Ein Ergebnis, das sicherlich den Mehraufwand für das Gestalten eines komplett personalisierten Creatives rechtfertigt.